Grippeimpfung für Kinder???

Seit Monaten verfolge ich, wie wahrscheinlich die meisten Menschen, die Vorgänge um die sogenannte “Corona-Pandemie”. Da ich weder Virologe noch Epidemiologe bin, habe ich mich bisher mit Kommentaren zurückgehalten, auch wenn ich mit Verwunderung, Skepsis und einigem Zorn die Berichterstattung und den Umgang mit der Situation erlebe. Wie schon im März festgestellt, hält man uns permanent in einem Angstzustand. Dabei zeigen z.B. die Statistiken der WHO auch heute, dass die “2.Welle” in Spanien so gut wie keine Todesopfer fordert (https://covid19.who.int/region/euro/country/es), in Deutschland haben wir im Vergleich ohnehin dieses Jahr weniger Todesfälle als in den vergangenen Jahren (s. https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps). Natürlich kann man erst in einigen Monaten oder Jahren wirklich erkennen, wie neuartig (?, s. https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-koennen-fruehere-erkaeltungen-schuetzen/) und wie gefährlich das Virus wirklich ist? Aber seit Ende März leben wir in einem permanenten Ausnahmezustand, und leider hören wir von offizieller Seite und in den öffentlich-rechtlichen Medien immer nur eine Einschätzung, während Andersdenkende nicht zu Wort kommen dürfen.

Und meine größte Sorge ist der Umgang mit den Kindern: Welchen Schaden fügt es der Psyche der Kleinen zu, wenn sie überall nur noch vermummte Menschen sehen? Was richtet das “social distancing” bei Kindern und v.a. bei Pubertierenden an? Und die Moralkeule, die gegen sie geschwungen wird (“Du bist schuld, wenn Deine Großmutter stirbt, weil Du Dir nicht gründlich die Hände gewaschen hast!”) ???

Und nun diese neueste Idee: Eine Grippeimpfung für Kinder? Eine Influenza-Erkrankung bei gesunden Kindern oder bei Erwachsenen unter 60 Jahren verläuft in der Regel ohne schwerwiegende Komplikationen. (RKI, 3.9.2019).

Grippeimpfung für Kleinkinder nicht nötig

Kinder können ab dem sechsten Lebensmonat gegen Grippe geimpft werden. Dies ist in der Regel aber nicht nötig. Zwar ist das Immunsystem bei Kleinkindern und Kindern noch nicht vollständig ausgebildet, weshalb Kinder häufiger unter Erkältungen und anderen Infektionen leiden. Es ist jedoch wichtig, dass solche Erkrankungen zugelassen werden, damit das Immunsystem trainiert wird. Besteht aufgrund von bestimmten Vorerkrankungen ein erhöhtes gesundheitliches Risiko, wird die Grippe-Impfung von der STIKO dagegen auch für Kinder empfohlen.(https://www.gesundheit.de/medizin/vorsorge/impfung/jetzt-gegen-grippe-impfen-lassen)

Unser Immunsystem entwickelt sich in den ersten Lebensjahren dadurch, dass es mit Krankheitserregern konfrontiert wird und Krankheiten durchlebt. Diese Entwicklungschancen nehmen wir dem Kind, wenn es geimpft wird. Auch gibt es immer deutlichere Anzeichen, die einen Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankungen und Autismus mit Impfungen vermuten.

Müssen wir wirklich unsere Kinder “in Watte packen” und vor jedem Schnupfen schützen?

Vielleicht muß man sich aber (noch) nicht allzu große Sorgen machen: Bei der gestrigen Pressekonferenz stellte sich heraus, dass das BMG diesen Herbst wohl großartige 26 000 Impfdosen vorrätig hat (für 83 Mio Bundesbürger…) https://youtu.be/JCbGVVZ6aoM?t=3667